Gedeck für die deutsche Nationalmannschaft der Köche by Tim zum Hoff

Jury Gedecke für die deutsche Nationalmannschaft der Köche. Ich habe das tolle Design von @sopranadesign in Nussbaum umgesetzt. Entstanden sind 14 wunderbare Gedecke/Brettchen. Diese wurden bei der Olympiade der Köche genutzt, um der Jury die Speisen zu präsentieren.

VR Viewer für das Mirevi Lab Düsseldorf by Tim zum Hoff

Der virtual reality viewer (VR Viewer) soll in Museen oder auf Messen aufgestellt werden. Besucher können an den VR Viewer herantreten und Inhalte betrachten, ohne dafür die VR Brille samt Kopfband anziehen zu müssen. Das bietet eine große Arbeitserleichterung für das Standpersonal und senkt für Besucher die Hürde einen Blick auf die VR Animation zu werfen. Der VR Viewer ist elektrisch in der Höhe einstellbar und bietet im Sockel den Platz und die Belüftung für einen leistungsstarken Rechner.

Die Grundidee eines VR-Viewers stammt vom MIREVI Lab der Hochschule Düsseldorf und ist bereits im Aquazoo Düsseldorf in Form eines Persikops im Einsatz. Dieser VR Viewer ist eine Weiterentwicklung und bietet eine nahezu komplette Rundumsicht. Gestalterisch orientiert er sich dabei am Bild eines Münzfernglas.

Kunde
MIREVI Lab

WeHub ein interaktiver Tischprojektor für den zentralen Esstisch by Tim zum Hoff

WeHub macht den zentralen Tisch im Haushalt interaktiv. Er kann Medien auf die Tischfläche projizieren, verschiedene Objekte visuell erkennen und smarte externe Geräte ansteuern. Um ihn zu bedienen, bietet WeHub ein Set an haptischen Modulen. Diese lösen allein oder nach einer Kombinationslogik verschiedene „Social Apps“ aus. Die Social Apps sind so gestaltet, dass sie die Verbundenheit zwischen Nutzern stärken sollen. Die WeHub-Smartphone-App ermöglicht dabei die Eingabe und Steuerung komplexer Inhalte.

1. Das Memorabillium (Erinnerungsstück) innerhalb der Marker Objekte löst die Anzeige der Fotos vom letzten Urlaub aus.

WeHub ist das Ergebnis des Projektes PraktikApp (praktikapp.com), das im Rahmen des Forschungsprogramms “Intelligente, vernetzte Gegenstände für den Alltag“ durch das BMBF gefördert wird. Projektpartner sind Universität Siegen, Hochschule Düsseldorf, Häfele SE & Co KG, spek DESIGN GbR, tennagels Medientechnik GmbH, IOX GmbH, nyris GmbH. Projektstart war Oktober 2019. Der erste technische Prototyp ist seit November 2021 im Rahmen einer Feldstudie inzwischen in 3 Haushalten getestet worden. Der zweite, für den UX-Award nominierte Prototyp (Nomination for WeHub), fokussiert sich auf die Darstellung des intendierten formalen und Interaction-Designs und die Simulation weiterer Anwendungskonzepte. Als Social Smart-Home-Device hat WeHub das Potential neue Märkte zu erschließen. Das Projekt und damit auch der Prototyp des WeHub werden dieses Jahr auf der IFA NEXT ausgestellt.

2. Alle Haushaltsmitglieder haben einen eigenen Avatar. Ist dieser unterleuchtet liegen Inhalte an ihm vor. Diese werden angezeigt, sobald der Avatar vor dem WeHub platziert wird.

3. Durch die WeHub App lassen sich Inhalte mit verschiedenen Haushalten teilen. Dabei können Einzelpersonen (Avatare) oder die ganze Gruppe (Gruppen Avatar) adressiert werden. Dadurch werden Inhalte in einem Moment der Ruhe und vorallem gemeinsam konsumiert. Zu viele schöne Inhalte gehen im Alltagsstress unter und bereichern nicht die Gemeinschaft, die in einem Haushalt lebt.

Goldring by Tim zum Hoff

Goldring wurde aus 375 Einreichungen für den Staatspreis Manufactum unter die 152 nominierten gewählt.

Ich bin besonders stolz auf diese Auszeichnung, da ich den Eiche Massiv Holz Sekretär mit dem vergoldeten Ornament eigenständig und in meiner eigenen Werkstatt gebaut habe.

Der Sekretär "Goldring" ist ein gelungener Kontrast zwischen modernem Design und der Verspieltheit eines Ornaments. Die klaren Linien des Eiche Massiv Korpus fügen sich harmonisch in ein modernes Wohnumfeld ein, wobei das vergoldete Ornament edel, individuell aber dennoch nicht aufdringlich wirkt. Das Design ist absolut einzigartig. Die Art das Möbel am Ornament zu öffnen ist haptisch ansprechend und innovativ gelöst. Das Ornament ist daher nicht nur schön, sondern auch funktional.

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Hörsystem by Tim zum Hoff

Das Hörsystem habe ich im Rahmen des Forschungsprojekts mEEGaHStim gestaltet und in solid works umgesetzt. Anschließend wurde das Hörsystem 3D gedruckt, lackiert und in einer Studie von mir als wizard of oz" Prototyp eingesetzt. In dieser Studie ging es um die Interpretation einer Steuerungsgeste durch einen unbeteiligten Betrachter. Dazu führte ein Schauspieler ein Interview mit 10 Personen und reagierte durch unterschiedliche Gestensteuerungen auf Störgeräusche während des Interviews (siehe Abbildung 4).

Der technische Aufbau des Systems berücksichtigt die benötigten Bauteilgrößen und die optimale Positionierung der Messpunkte am Kopf. Der Kopfreif mit den vier Messpunkten zur Messung der Hirnströme sowie das etwas über das Ohr überstehende Hörgerät sind wichtig, um ein gerichtetes Hören zu ermöglichen. Auf diese Weise kann das Hörsystem zuordnen wem der Nutzer zuhören möchte und so vor allem diese Audiospur verstärken.

Weitere Informationen im Spiegel Artikel “Wie Hörgeräte erkennen können, wem man zuhören will”.

Das Hörsystem bedient sich mehrerer technisch komplexer Mittel, um ein dem konventionellen Hörgerät überlegenes Hören zu ermöglichen.

1. Rendering des Hörsystems in der Materialausführung Keiß - Kupfer

 
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2. Die Kontakte sind in einem Langloch verschiebbar, um so eine optimale Positionierung zu gewährleisten.

3. Der Kopfreif sitzt wie eine Klammer auf dem Hinterkopf , um die Frisur des Trägers im vorderen Bereich möglichst nicht zu beeinträchtigen. Foto: David Straßburger

Neben der Gestaltung des Hörsystems wurde auch die Interaktion damit gestaltet und beforscht. (Fotos: David Strassburger)

4. Mit dieser Geste kann der Hörfokus eigenständig umpositioniert werden. Das Gerät erkennt die Geste, die relative Verschiebung und kann so eine andere Audiospur verstärken. (Fotos: David Strassburger)

Sozialer Roboter by Tim zum Hoff

Im Forschungsprojekt SYMPARTNER habe ich Teile des sozailen Roboters entworfen und vor allem dessen Fertigstellung in Absprache mit den Technik Partnern realisiert. In Abstimmung zwischen dem technisch machbaren und dem aus experience design wünschenswerten entwarf ich Szenarien, in denen der Roboter den häuslichen Alltag von Senioren unterstützen kann.

Um das Erscheinungsbild des sozialen Roboters zu erforschen führte ich eine repertory grid Studie mit 10 Teilnehmern durch. Um mehr über das Projekt und die von mir mitentwickelten Theorien zum Thema Robotik im häuslichen Umfeld zu erfahren lesen sie den Artikel in der Augsburger Allgemeine oder im Vorwerk Magazin.

Sympartner auf dem Zukunftskongress Technik zum Menschen bringen 2017.

1. Szenarienfindung über ein erstes Mock-up

2. Der Roboter in Feldversuch (Bildquelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/img/panorama/crop51491496/7406563619-cv16_9-w1880/Copy-20of-20dpa-5F99B200C193FD7D-2-1-.jpg)

Kabinett by Tim zum Hoff

Der Sekretär Kabinett ist eine Mischung aus einem Schreibmöbel und einem Kabinettschrank. Durch eine Berührung der furnierten Front kann die Beleuchtung in ihm individuell eingestellt werden. Auf diese Weise können bestimmte Objekte in ihm hervorgehoben werden wohingegen andere im dunkel zurücktreten. Diese spielerische Interaktion ist für den Nutzer inspirierend und sorgt für eine besondere Stimmung wenn an ihm geschrieben wird.

Dieses Konzept gefällt auch der Firma Tonon, die den Sekretär auf der interzum 2017 entdeckte. Noch im selben Jahr reiste ich zu tonon nach Italien (Visiting Tonon), um den Sekretär Kabinett in seinen Änderungen hin zu einem marktfähigen Produkt zu begleiten. 2018 stellte tonon dann bereits eine überarbeitete Version von Kabinett auf der imm Cologne aus. Eine weitere Version wurde dann 2018 auf dem Salone del Mobile in Milan vorgestellt.

Press release about Kabinett by the main german wood industry association

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1. Kabinett mit eingeschobener Tischplatte und voller Beleuchtung

Kabinett auf der imm am Stand von Tonon.

2. Kabinett auf der imm am Stand von Tonon.

Katalogfoto des Möbelherstellers Tonon.

3. Katalogfoto des Möbelherstellers Tonon.

Kabinett auf dem Salone del Mobile am Messestand von Tonon.

4. Kabinett auf dem Salone del Mobile am Messestand von Tonon.

Kabinett im Rahmen meiner Masterarbeit auf der Interzum.

5. Kabinett im Rahmen meiner Masterarbeit auf der interzum 2017.

Float by Tim zum Hoff

Der Beistelltisch Float kann seine Tischfläche erweitern. Das passiert über eine exzentrisch gelagerten Metallkreis (siehe Video). Als Grifföffnung dient ein Loch in der oberen Metallplatte. Die Materialstärke der Platte ist so gewählt, dass die Fingerkuppen des Nutzers beim Öffnen des Tischs über die darunter liegende Fläche gleiten. Auf diese Weise wird die Haptik der unteren Tischfläche auf eine ganz besondere Art und Weise wahrgenommen.

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1. Float im geschlossenen Zustand

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2. Float im geöffneten Zustand

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3. Die Metalloberfläche steht im schönen Kontrast zur Holzoberfläche.

beim Öffnen des Tischs streichen die Fingerkuppen über die Gravur

4. Beim Öffnen fahren die Fingerkuppen über die lasergravierte Holzoberfläche.